Wir sind alle nur Menschen und daher kann es auch passieren, dass Du einen Schaden verursachst. Hier reichen ein Missgeschick oder auch Leichtsinn aus und schon kommen die Dinge anderer Personen oder vielleicht sogar eine Person selbst zu Schaden.
In dem Fall bist Du in der Pflicht, für die entstandenen Kosten aufzukommen. Was bei einer kaputten Vase noch machbar erscheint, kann schnell in utopische Höhen gehen. Kannst Du nicht bezahlen, gehen auch Grundbesitz, Haus, Gehalt und Erspartes in die Haftung mit über. Du kannst also alles verlieren, wenn Du nicht versichert bist.
Damit es soweit nicht kommt, ist eine private Haftpflichtversicherung (kurz: PHV) empfehlenswert. Das heißt, sie ist eine der wichtigsten Versicherungen für die Absicherung gegen einen finanziellen Ruin.
Die Privathaftpflicht greift in dem Moment, in dem durch den Versicherten ein Schaden verursacht wurde. Allerdings kommt es darauf an, was alles versichert ist. Die Grundlagen bei der Privathaftpflicht sind:
Dabei werden die folgenden Leistungen übernommen:
Zusätzlich dazu kannst Du die private Haftpflichtversicherung durch Zusatzversicherungen ergänzen. Beispielsweise gibt es noch:
Schaffst Du Dir einen Hund an und hast bereits eine Privathaftpflicht, ist dieser nicht automatisch versichert. Stattdessen ist es notwendig, eine zusätzliche Tierhalter-Haftpflicht abzuschließen, die aber auch zu den Privat-Haftpflichtversicherungen gehört.
Relevant zu wissen ist, welche Leistungen durch die Privathaftpflicht nicht übernommen werden, denn es gibt Grenzen. Auch wenn Du eine Haftpflichtversicherung hast, übernimmt diese die Schäden nicht, wenn eine oder mehrere der folgenden Punkte auftreten:
Beim Vergleich der Privathaftpflichtversicherungen wirst Du feststellen, dass bei einigen Anbietern eine Forderungsausfalldeckung enthalten ist, bei anderen nicht. Jetzt kommt die Frage auf, ob Du diese benötigst.
Bei der Forderungsausfalldeckung, die auch nur Ausfalldeckung genannt wird, handelt es sich um eine Zusatzleistung, die nicht zum Pflichtprogramm der privaten Haftpflichtversicherung gehört. Daher ist sie ein zusätzlicher Baustein, den Du auswählen kannst.
Ist sie in Deinem Vertrag enthalten, greift Deine Versicherung auch dann, wenn Dir als Versicherungsnehmer ein Schaden zugefügt wurde, der Verursacher Schadenersatz aber finanziell nicht leisten kann.
Eine Möglichkeit, warum der Verursacher nicht zahlen kann, ist eine fehlende Haftpflichtversicherung. In dem Fall haftet er zwar mit seinem privaten Vermögen. Verfügt er über dieses aber auch nicht, bekommst Du keine Entschädigung.
Interessant: Diese Ausfalldeckung gibt es nur in der privaten Haftpflichtversicherung sowie in der Tierhaftpflichtversicherung. In anderen Haftpflichtversicherungen wird sie nicht angeboten.
Natürlich wird die Privathaftpflicht durch eine enthaltene Ausfalldeckung teurer in den Beiträgen. Daher überlegst Du vermutlich, ob Du diesen Zusatz wirklich benötigst. Es wird empfohlen, die Ausfalldeckung mit abzuschließen, da es sich bei der Privathaftpflicht nicht um eine Pflichtversicherung handelt.
Auch wenn die meisten Menschen wissen, dass diese grundlegende Versicherung sinnvoll ist, wird sie dennoch oft nicht abgeschlossen. Das heißt, selbst dann, wenn Du Anspruch auf Schadenersatz hast, bedeutet dies nicht, dass Du den auch bekommst. Hast Du dann keine Ausfalldeckung, stehst Du nicht nur vor körperlichen Schäden, sondern auch vor dem finanziellen Ruin.
Du hast eine Privathaftpflicht mit Ausfalldeckung abgeschlossen und der Problemfall tritt ein? In dem Fall führt Dich der erste Weg vor Gericht, da Du eine Klage auf Schadenersatz durchführen musst. Wird diese bestätigt, hast Du einen rechtskräftigen Beschluss. Zusätzlich dazu benötigst Du einen Nachweis darüber, dass der Schadensverursacher zahlungsunfähig ist. Liegt beides vor, wendest Du Dich an Deine Privathaftpflichtversicherung und erhältst von dieser den festgelegten Betrag.
Wie bei vielen Versicherungen auch, ist die Privathaftpflichtversicherung vor allem für den Versicherungsnehmer gedacht. Du bist der Vertragspartner und in diesem Zusammenhang auch die Person, die einen Anspruch auf die Leistungen der Versicherung hat. Lebst Du allerdings nicht allein im Haushalt, kannst Du weitere Personen angeben, die mit in Versicherung aufgenommen werden. Diese Personen sind:
Hast Du einen Partner oder eine Partnerin, bist aber nicht verheiratet, ist dennoch eine Erweiterung des Versicherungsschutzes möglich. Auch Eheleute werden mit in den Vertrag aufgenommen. Beachte, dass Du die Namen der Personen in der Versicherung angeben musst. Du kannst diese auch nachtragen lassen.
Wenn Du eine Haushaltshilfe oder eine Gartenhilfe hast, die eine Tätigkeit in Deinem Haushalt ausführt, wird diese ebenfalls durch die Haftpflichtversicherung geschützt. Dies gilt ebenso für Babysitter. Beachte, dass es sich um angemeldete Personen handeln muss. Eine Haushaltshilfe, die keine offizielle Anmeldung hat, fällt normalerweise nicht unter diesen Aspekt.
Geht es um die private Haftpflichtversicherung, wird häufig darüber debattiert, wie es mit dem Versicherungsschutz der Kinder aussieht. Dies beginnt schon mit der Frage, wie umfassend der Schutz ist und reicht bis hin zu dem Aspekt, wann Deine Kinder eigentlich eine eigene Privathaftpflicht benötigen.
Die Haftpflichtversicherung der Eltern greift auch für die Kinder, wenn diese noch nicht volljährig sind. Sobald Dein Kind heiratet, endet der Schutz allerdings automatisch. Über das 18. Lebensjahr hinaus ist eine Versicherung über die Eltern aber auch weiterhin möglich. Dabei müssen aber bestimmte Faktoren erfüllt sein:
Wichtig: Dein Kind hat die Lehre abgeschlossen oder ein Studium beendet, möchte nun aber noch eine weitere Ausbildung machen? In dem Fall ist es notwendig, dass es eine eigene Privathaftpflicht abschließt.
Falls sich Dein Kind entscheidet, ein Semester im Ausland zu verbringen, solltest Du Dich mit der Versicherung in Verbindung setzen. Hier kannst Du erfragen, ob in dem Fall der Privathaftpflichtschutz ebenfalls abgesichert ist und über welchen Zeitraum dieser besteht.
Wir haben bereits erwähnt, dass eine Privathaftpflicht nicht die Schäden abdeckt, die durch einen Hund entstehen. Dafür gibt es die Haustier-Haftpflichtversicherung. Dennoch ist der Aspekt der Haustiere wichtig, denn die Privathaftpflicht übernimmt Schäden, die durch gezähmte Kleintiere entstanden sind. Dabei kann es sich um Vögel, aber auch um Kaninchen oder Meerschweinchen sowie Katzen handeln.
Lediglich in Bezug auf die Haltung von Pferd oder Hund ist eine zusätzliche Versicherung notwendig. Hier wird noch einmal unterschieden zwischen einer Hundehalter-Haftpflichtversicherung sowie einer Tierhalter-Haftpflichtversicherung.
Wie sieht es im Todesfall mit dem Schutz der Familie aus? Wenn Du der Versicherungsnehmer bist und verstirbst, bleibt Deine Familie erst einmal so lange versichert, bis die nächste Rate fällig ist.
Entscheiden sich Partner oder Partnerin dann, auch die nächsten Beiträge zu zahlen, werden sie zum Versicherungsnehmer und erhalten die Privathaftpflicht zu den vorher vereinbarten Konditionen. Es sollte der Versicherung immer mitgeteilt werden, wenn der Versicherungsnehmer verstirbt.
Möchtest Du eine private Haftpflichtversicherung abschließen, wirst Du schnell feststellen, wie umfangreich das Angebot tatsächlich ist. Um abschätzen zu können, welche Aspekte bei der Auswahl wichtig sind, hilft Dir die Übersicht über die folgenden Faktoren:
Je höher, desto besser – das ist das Motto, wenn es um die Versicherungssumme geht. Auch wenn es erst einmal nicht so scheint – Personenschäden können sich auf einen siebenstelligen Betrag belaufen und ist dieser nicht vollständig durch die Versicherung abgedeckt, musst Du mit Deinem privaten Vermögen haften. Experten empfehlen, dass die Deckungssumme bei einer Höhe von wenigstens 10 Millionen Euro liegen sollte.
Wir haben bereits darauf verwiesen, dass es immer sinnvoll ist, sich für ein Angebot zu entscheiden, das auch den Forderungsausfall enthält.
Hast Du schon einmal von einem Gefälligkeitsschaden gehört? Wenn Du zu den Menschen gehörst, die gerne Freundschaftsdienste durchführen, sollte dieser Aspekt in der Privathaftpflicht berücksichtigt werden. Hilfst Du beispielsweise bei einem Umzug und dabei geht etwas zu Bruch, wird dies nur dann durch die Privat-Haftpflichtversicherung übernommen, wenn sie Gefälligkeitsdienste beinhaltet. Dies ist nicht automatisch der Fall.
Von Schmerzensgeld wird dann gesprochen, wenn jemand Anspruch auf einen finanziellen Ausgleich für nicht materielle Schäden hat. Hierbei kann es sich beispielsweise um einen psychischen Schock handeln. Achte darauf, dass die Privathaftpflicht auch Zahlungen in Form von Schmerzensgeld abdeckt.
Normalerweise greift Deine Haftpflichtversicherung nicht, wenn Du etwas verlierst. Es gibt allerdings eine Ausnahme und hierbei handelt es sich um den Schlüsselverlust. Gerade dann, wenn der Schlüssel zu einer umfangreichen Schließanlage in einem Mietshaus gehört, kann das teuer werden. Frage also bei Deiner Versicherung nach, ob der Schlüsselverlust enthalten ist.
Die Kosten für eine Privathaftpflicht sind normalerweise überschaubar und daher wird geraten, bei dieser Versicherung auf eine Selbstbeteiligung zu verzichten. Wenn Du eine Selbstbeteiligung abschließt, zahlst Du zwar weniger Versicherungsbeitrag. Du musst aber auch bei jedem Schadensfall selbst einen Teil der Kosten übernehmen. Das kann schnell ins Geld gehen und ist oft nicht günstiger, als die Beiträge ohne Selbstbeteiligung zu bezahlen.
Die Konkurrenz zwischen den Versicherungsunternehmen ist groß und aus diesem Grund kannst Du schauen, ob es eine Best-Leistungs-Garantie gibt. Was bedeutet das? Es handelt sich hierbei um eine Besonderheit, um sich von anderen Versicherern hervorheben zu können. Bietet eine Versicherung eine Best-Leistungs-Garantie an, dann zahlt sie auch Leistungen, die sich nicht in den Versicherungsbedingungen befinden. Wichtig ist, dass du nachweisen kannst, dass diese Leistungen von anderen Privathaftpflichtversicherungen aber übernommen werden. Damit sicherst Du Dich auch in Punkten ab, an die Du bei Abschluss vielleicht gar nicht denkst.
Jeder Mensch befindet sich in einer anderen Lebenssituation und daher lässt sich nicht allgemeingültig sagen, welche Absicherungen auf jeden Fall vorhanden sein sollten. Die Möglichkeiten der zusätzlichen Pakete für die Privathaftpflicht sind dafür zu umfangreich.
Damit Du umfassend informiert bist, haben wir uns aber auch angesehen, welche zusätzlichen Punkte für Dich relevant sein können – abhängig von Deiner jeweiligen Lebenssituation.
Deine Kinder sind in der Privathaftpflicht versichert, allerdings gilt bei Kindern unter sieben Jahren, dass sie deliktunfähig sind. Das heißt, wenn sie für einen Schaden sorgen, können sie oder auch Du nicht haftbar gemacht werden, es sei denn, Du hast Deine Aufsichtspflicht verletzt. Deine Haftpflichtversicherung muss den Schaden nicht übernehmen, wenn die Deliktunfähigkeitsklausel im Vertrag nicht enthalten ist. Prüfe daher genau diesen Punkt und achte darauf, wenn Du Kinder hast, nur einen Vertrag mit der Klausel abzuschließen.
Du wohnst in einer Mietwohnung oder in einem Mietshaus? In dem Fall solltest Du darauf achten, dass in Deiner Privathaftpflicht Mietsachschäden enthalten sind. Vielleicht hast Du eine Küche in der Wohnung, die der Vermieter Dir zur Verfügung stellt. Stell Dir vor, Du nimmst ein Glas aus dem Schrank, es fällt herunter und landet auf dem Cerankochfeld. Das Kochfeld geht kaputt. Du musst dafür haften und ein neues Kochfeld kaufen. Sind Mietsachschäden im Vertrag enthalten, übernimmt die Versicherung die Kosten.
Du hast eine Drohne und bist mit dieser gerne unterwegs? Auch wenn Du sie gut im Griff hast, so kann es dennoch zu Schäden kommen, die durch die Drohne ausgelöst werden. Es gibt Versicherungen, die auch Schäden, die durch Drohnen entstehen, abdecken. Dies muss aber direkt festgehalten werden.
Wir möchten noch die Frage klären, ob Deine Haftpflichtversicherung auch dann greift, wenn Du selbstständig oder freiberuflich arbeitest. Dies ist in der Regel nicht der Fall. Es gibt spezielle Haftpflichtversicherungen für Freiberufler und Selbstständige. Diese kannst Du auch auf Deinen Beruf zuschneiden und mögliche Gefahren absichern. Übrigens ist das auch dann relevant, wenn Du als Tagesmutter oder als Babysitter arbeitest. Bei einigen Privathaftpflichtversicherungen kannst Du einen Zusatz abschließen, der auch diese Arbeit abgedeckt. Auf der sicheren Seite bist Du aber vor allem dann, wenn Du Dich für eine Berufshaftpflichtversicherung entscheidest.
Du bist gerne im Ehrenamt tätig? Auch hier kann etwas passieren, bei dem Du haftbar gemacht werden kannst. Frage direkt beim Versicherer nach, ob diese Schäden, die im Ehrenamt entstehen, ebenfalls enthalten sind. Sollte dies nicht der Fall sein und gibt es auch keine Option für einen Zusatz, kannst Du nach einer Vereinshaftpflicht schauen.
Eine Absicherung ist gut und wichtig und mit einem Vertrag bist Du auf der sicheren Seite. Allerdings solltest Du beachten, dass Du den Versicherungsschutz in einigen Fällen auch verlieren kannst. Dies gilt natürlich dann, wenn Du die Beiträge für die Versicherung nicht zahlst. In dem Fall kann der Versicherungsgeber sagen, dass er dann auch nicht bereit ist, einen entstandenen Schaden zu übernehmen.
Beachte zudem, dass Du einen Haftpflichtschaden immer erst dann anerkennen darfst, wenn der Versicherer diesem zugestimmt hat. Es ist verständlich, dass Du in einer außergewöhnlichen Situation möglicherweise sehr gestresst bist und direkt sagst, dass dieser Schaden Deine Schuld ist.
Unterschreibe keine Anerkennung der Ansprüche, die der Geschädigte an Dich richtet. Wenn Du Geld bezahlst, bevor Du mit der Versicherung alles geklärt hast, kann es passieren, dass Du den Versicherungsschutz verlierst. Melde daher jeden Schaden direkt der Versicherung und kläre ab, wie Du weiter vorgehen sollst.
Die Privathaftpflicht gilt nicht nur als eine der wichtigsten, sondern auch als eine der günstigsten Versicherungen. Dennoch können die Beiträge stark variieren und aus diesem Grund ist es gut, wenn Du weißt, wie sich der Versicherungsbeitrag zusammensetzt. Es beginnt bereits mit der Frage, was für einen Tarif Du suchst. Unterschieden wird zwischen den folgenden Varianten:
Je nach Tarif unterscheiden sich die Leistungen, die durch die Versicherung angeboten werden. Bereits das kann also einen Einfluss auf die Kosten haben. Auch eine Selbstbeteiligung wird angeboten. Bist Du bereit, für jeden Schadensfall einen bestimmten Betrag selbst zu tragen, reduziert sich Dein Beitrag. Wie bereits weiter oben erwähnt, ist das meist aber nicht lohnenswert.
Die Kosten für den Vertrag können sich auch dadurch unterscheiden, dass Du die Beiträge monatlich oder vielleicht auch jährlich zahlst. Bei der jährlichen Zahlung bieten Versicherer normalerweise einen Rabatt an.
Natürlich hast Du die Möglichkeit, den Vertrag bei der Versicherung zu kündigen. Dafür ist es notwendig, einen Blick auf die Versicherungsbedingungen zu werfen. Die meisten Versicherer haben eine Kündigungsfrist von drei Monaten zum Monatsende. Innerhalb dieses Zeitraumes kannst Du Dein Kündigungsschreiben einreichen. Achte darauf, Dir den Eingang bestätigen zu lassen. Die Versicherung sollte Dir dann auch mitteilen, ab wann der Schutz endet.
Eine fristlose Kündigung ist möglich, wenn eine Beitragserhöhung durch die Versicherung aufgerufen wird.
Wir empfehlen darauf zu achten, dass nahtlos die neue Privathaftpflicht greift. So stellst Du sicher, dass Du die gesamte Zeit über gut abgesichert bist.
Tipp: Anders als bei anderen Versicherungen ist es bei der Privathaftpflicht so, dass die älteren Verträge oft nicht so gut aufgestellt sind, wie die neuen Angebote der Versicherer. Hast Du also schon lange eine Privathaftpflicht, ist es lohnenswert zu schauen, ob ein neuer Vertrag möglicherweise günstiger ist und auch bessere Leistungen zur Verfügung stellt.
In der heutigen Zeit ist es in vielen Fällen gar nicht mehr notwendig, einen Versicherungsvertreter nach Hause zu holen und sich beraten zu lassen. Viel einfacher und schneller geht es, wenn Du die Privathaftpflichtversicherung online abschließen kannst. Das ist bei den meisten Anbietern sogar problemlos möglich und hat sogar den Nebeneffekt, dass die Kosten geringer sind. Immerhin muss bei einer Online-Direktversicherung kein Versicherungsmakler bezahlt werden.
Zudem hast Du online die Chance, die verschiedenen Versicherungen sowie deren Leistungen und Kosten miteinander zu vergleichen. Dadurch bekommst Du eine objektive Übersicht und bindest Dich nicht an einen Versicherungsdienstleister.
Für einen guten Vergleich musst Du normalerweise Deine Angaben hinterlegen. Dazu gehören Alter, Wohnort, Berufsgruppe und Familienstand. Beachte, dass die Daten unbedingt korrekt sein sollten, damit sich die Angebote später nicht noch unterscheiden. Hast Du eine passende Privathaftpflicht Versicherung gefunden, kannst Du Dir online ein Angebot einholen und den Vertragsabschluss durchführen.
Wichtig: Prüfe genau alle Daten im Vertrag sowie die hier aufgelisteten Leistungen noch vor der Unterschrift. So hast Du die Möglichkeit, mit dem Versicherer in Kontakt zu treten, wenn etwas fehlt oder falsch notiert wurde.
Die private Haftpflichtversicherung gehört zu den Versicherungen, die Du unbedingt abschließen solltest. Auch wenn es sich nicht um eine Pflichtversicherung handelt, kann sie Dich vor großem finanziellem Schaden bewahren. Niemand ist davor geschützt, einen Schaden zu verursachen, der hohe Kosten nach sich zieht. Gerade Personenschäden können zu einem finanziellen Ruin führen, wenn Du keine Haftpflichtversicherung hast. Mit der passenden Absicherung werden Kosten, die Du durch einen Schaden verursacht hast, allerdings übernommen. Du kannst auch die Absicherung von Angehörigen und Familienmitgliedern mit der Privathaftpflicht durchführen. Damit Du einen umfassenden Schutz zu fairen Konditionen hast, solltest Du Dir die Zeit nehmen und die Angebote der einzelnen Versicherer miteinander vergleichen. Neben den Kosten spielen die enthaltenen Leistungen eine wichtige Rolle.